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Black Forest Space 2025 – zwischen KI, Innovation und Vernetzung

  • Autorenbild: medienagentury
    medienagentury
  • 14. Okt.
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 15. Okt.

Gestern waren wir bei der Black Forest Space 2025 in Offenburg – und es war mehr als eine Konferenz. Es war ein Tag voller Impulse, spannender Begegnungen und tiefer Einblicke in die Praxis von KI und Innovation. In diesem Beitrag fassen wir unsere Highlights zusammen und was uns besonders inspiriert hat.


Planet Centered Innovation – Steffen Erath
Planet Centered Innovation – Steffen Erath

Der Rahmen: Was ist die Black Forest Space?

Die Black Forest Space ist eine Fachkonferenz mit Fokus auf digitales Marketing, Technologie und Künstliche Intelligenz. Am 14. Oktober 2025 fand sie in der Oberrheinhalle in Offenburg statt – mit über 50 Speakern, Masterclasses, Panels und Networking-Möglichkeiten. Die Veranstaltung war mit rund 1.500 Besucher:innen ausverkauft.



Unser Tag: Erlebnisse & Eindrücke

Vielfalt an Vorträgen & Masterclasses

Wir haben mehrere Keynotes, Panels und Masterclasses besucht – die Themen reichten von KI-Implementierung, über Social Engineering bis hin zu nachhaltiger Innovation. Besonders inspiriert hat uns:


Planet Centered Innovation – Steffen Erath (Hansgrohe) Einer der prägendsten Impulse kam von Steffen Erath, Head of Innovation bei Hansgrohe, mit seinem Vortrag zu Planet Centered Innovation. Seine Kernbotschaft: Profit darf nicht das primäre Ziel sein. Unternehmen sollten sich zuerst fragen, welches Problem sie für Mensch und Umwelt lösen wollen. Nachhaltigkeit und Verantwortung sind keine Gegensätze zur Wirtschaftlichkeit – sie sind deren Grundlage. Steffen Erath betonte, dass am Ende ohnehin nur Projekte umgesetzt werden, die wirtschaftlich tragfähig sind. Der Unterschied liegt im Ausgangspunkt: Wer von einem echten Problem ausgeht statt von einem Renditeziel, entwickelt langfristig relevantere Innovationen.


Learnings aus YULLBE – Marcus Ernst Der zweite Vortrag, der uns besonders im Gedächtnis blieb, kam von Marcus Ernst, der kurzfristig für Michael Mack einsprang – keine leichte Aufgabe. Am Beispiel von YULLBE zeigte er, wie stark Strategie und Kontext den Erfolg eines Projekts beeinflussen können. Ein zentrales Learning: Dasselbe Produkt kann an zwei verschiedenen Standorten mit unterschiedlichen Verkaufsstrategien völlig unterschiedlich performen. Er machte deutlich, wie wichtig es ist, Produkte nicht isoliert zu betrachten, sondern immer im Zusammenspiel mit Zielgruppe, Umfeld und Kommunikation. Seine Offenheit, auch über Fehleinschätzungen und Lernprozesse zu sprechen, machte den Vortrag besonders praxisnah.



Und sonst so?

Zwischen den Sessions haben wir unsere Freunde am Bewarnd-Stand unterstützt. Über den Tag hinweg ergaben sich spannende Gespräche mit Branchenkolleg:innen und Speaker:innen. Solche Begegnungen bringen oft genauso viele Insights wie die Vorträge selbst – Networking auf Augenhöhe, mitten in der Region.



Was bleibt — und was wir mitnehmen

  • Experimentier-Mindset statt Warten: Oft hörten wir, dass man heute anfangen muss, statt auf perfekte Rahmenbedingungen zu warten.

  • Unsere Region hat Potenzial: Es war spürbar, dass Offenburg und die Region nicht nur Standort sind, sondern Bühne für Innovation.

  • Vernetzung ist zentral: Die Gespräche zwischen Sessions, am Stand oder in der Brunner Lounge waren super inspirierend und spannend für uns.



Fazit

Der Black Forest Space hat uns eindrucksvoll gezeigt, wie viel Innovationskraft in unserer Region steckt. Für uns war der Tag eine wertvolle Mischung aus Wissen, Austausch und Inspiration – und ein klarer Reminder, wie wichtig es ist, mutig voranzugehen und Neues auszuprobieren.

 
 
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