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Was kostet ein Imagefilm?

  • valentin9943
  • vor 5 Tagen
  • 3 Min. Lesezeit

Diese Frage hören wir immer wieder: „Was kostet ein Imagefilm?“ Und die ehrliche Antwort lautet: Es kommt darauf an. Wie ihr euch sicher schon denken könnt, lässt sich der Preis nicht pauschal nennen. Es gibt zu viele Faktoren, die eine Rolle spielen. Damit ihr dennoch eine bessere Vorstellung bekommt, haben wir die wichtigsten Punkte hier für euch zusammengefasst.


Was genau ist ein Imagefilm?

“Ein Imagefilm (von engl. Image) ist ein kurzer Film, der in werbender Absicht ein Unternehmen, eine Institution, eine Marke oder ein Produkt porträtiert.

Ein Imagefilm hat üblicherweise eine Spiellänge von nicht mehr als zehn Minuten. Die werbende Absicht rückt ihn in die Nähe des (kürzeren) Werbespots, das Porträthafte verbindet ihn mit journalistischen Filmbeiträgen und Dokumentarfilmen, von denen ihn wiederum die werbende Absicht unterscheidet.”

Ein Imagefilm ist also ein Video, welches ein Unternehmen, Marke oder Produkt aus seiner besten Seite zeigen möchte, um den Kunden das Interesse zum Kauf zu wecken.


Welche Faktoren bestimmen den Preis?

Bei der Produktion eines Imagefilms beeinflussen verschiedene Aspekte die Kosten:

  • Drehdauer: Ein halber Tag oder mehrere Drehtage?

  • Teamgröße: Solo-Kameramann oder komplettes Filmteam?

  • Equipment: Standard Kamera oder auch spezielle Objektive oder sogar ein Kamerakran?

  • Location: Firmengelände oder aufwendige Außendrehs an mehreren Orten?

  • Postproduktion: Schnitt, Farbkorrektur, Animationen und Sounddesign – all das schlägt sich im Preis nieder.

Je aufwendiger die Produktion, desto höher die Kosten – logisch.


Welche Arten von Imagefilmen gibt es?

Nicht jeder Imagefilm ist gleich. Hier ein kleiner Überblick über die gängigsten Typen:

  • Klassischer Imagefilm: Stellt euer Unternehmen vor – wer seid ihr, was macht ihr, wofür steht ihr?

  • Recruiting-Imagefilm: Zeigt, warum ihr ein großartiger Arbeitgeber seid.

  • Produkt- oder Service-Imagefilm: Hebt besondere Angebote oder Innovationen hervor.

  • Event-Imagefilm: Emotionales Recap von Veranstaltungen oder Firmenjubiläen.

Je nachdem, welche Art von Imagefilm ihr plant, verändern sich auch Aufwand und Preis.


So kann ein kurzer Recruiting-Imagefilm (Trailer) mit Storyline aussehen

Formate: Für welche Kanäle wird produziert?

Ein weiterer Kostenfaktor: das Format. Wird der Film hauptsächlich für die Website produziert? Oder soll es zusätzlich Varianten für Social Media geben (z. B. 15-Sekunden-Version für Instagram Reels oder ein 60-Sekunden-Spot für YouTube)?

Tipp: Mehrere Schnittfassungen auf einmal zu beauftragen, spart meist Geld im Vergleich zu nachträglichen Einzelanfertigungen.


Wer ist die Zielgruppe?

Die Zielgruppe bestimmt den Stil und die Tonalität des Films – und damit auch die Produktionsweise. Für B2B-Kunden sind oft hochwertigere, seriösere Produktionen gefragt. Für junge Zielgruppen auf TikTok oder Instagram darf es dynamischer, wilder und schneller sein. Unterschiedliche Ansprüche bedeuten unterschiedliche Budgets.


Kostenintensive Bausteine

Manche Elemente treiben die Produktionskosten besonders stark nach oben:

  • Schauspieler und Moderatoren 

  • Aufwändige Drehorte (z. B. Locations, die gemietet werden müssen)

  • Spezielle Technik (z. B. Kinokameras, Drohnen, 360-Grad-Aufnahmen)

  • Aufwändige Animationen oder Visual Effects (VFX)

  • Musiklizenzen oder eigens komponierte Soundtracks 

Natürlich ist nicht jede dieser Extras notwendig – aber sie können einen Film auf ein ganz neues Level heben.


Videodreh
Behind the scenes beim STM Recruiting Trailer

Einfach nur Imagefilm – oder lieber mit Storyline?

Ein einfacher Imagefilm präsentiert Fakten: Wer ihr seid, was ihr macht. Ein Imagefilm mit Storyline dagegen erzählt eine Geschichte – emotional, packend und erinnerungswürdig.

Beispiele:

  • Ein klassischer Film zeigt eure Mitarbeiter im Interview.

  • Ein Story-Imagefilm begleitet einen Azubi auf seinem ersten Arbeitstag – mit Höhen und Herausforderungen.

Die Produktion einer Storyline erfordert mehr Planung (Drehbuch, Storyboarding, Inszenierung) – ist aber oft die bessere Wahl, wenn ihr nachhaltig Eindruck machen wollt.

Unsere Erfahrung: Gute Geschichten bleiben länger im Kopf als reine Zahlen und Fakten. 


Das Beste aus dem Budget herausholen

Um das Maximum aus eurem Budget zu ziehen, empfiehlt es sich, im Vorfeld klar zu definieren, welche Ziele ihr mit dem Imagefilm verfolgt. Überlegt genau, welche Elemente wirklich wichtig sind und auf welche Extras verzichtet werden könnte. Oft kann schon eine clevere Kombination aus effizienter Drehplanung, verschiedenen Schnittfassungen für mehrere Kanäle und einer klaren Storyline das Ergebnis spürbar verbessern, ohne das Budget unnötig zu belasten. Eine frühzeitige, professionelle Beratung hilft zudem, versteckte Kostentreiber zu erkennen und euer Budget optimal einzusetzen.


Fazit: Imagefilm-Kosten im Überblick

Ein einfacher Imagefilm startet bei kleineren Budgets oft ab ca. 1.500–4.000 €. Aufwändigere Produktionen mit mehreren Drehtagen, Schauspielern und Storyline können 10.000–30.000 € oder mehr kosten.

Wichtig ist: Jede Produktion wird individuell kalkuliert, basierend auf euren Zielen, Wünschen und Rahmenbedingungen.

Ihr habt Fragen oder braucht eine erste Kostenschätzung? Meldet euch gerne bei uns – wir beraten euch unverbindlich und finden die passende Lösung für euer Budget! 🚀

 
 
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